Finanzpolitik des Kreises bestätigt

Finanzpolitik des Kreises bestätigt

Die Regierungspräsidentin genehmigt Brigitte Radermacher hat den Kreishaushalt genehmigt.

Regierungspräsidentin Brigitte Radermacher hat jetzt den Haushalt des Rhein-Kreis Neuss für das Jahr 2018 genehmigt. Das Genehmigungsschreiben der Bezirksregierung ging heute im Kreishaus ein. „Ich freue mich über die Bestätigung unserer gemeindefreundlichen Finanzpolitik, die in der Genehmigung zum Ausdruck kommt“, so Landrat Hans-Jürgen Petrauschke.

Die Regierungspräsidentin lobt nicht nur, dass die auch mittelfristig strukturell ausgeglichene Planung des Kreises auch den Städten und Gemeinden zu Gute kommt. Sie bestätigt der Kreisverwaltung und Kreistag auch, bei Verbesserungen im Einnahmebereich in der Vergangenheit mit Augenmaß und damit im Interesse der kreisangehörigen Kommunen agiert zu haben. Diese Verbesserungen seien für den Haushaltsausgleich und nicht für die Ausweitung des Aufwandbereichs genutzt worden.

„Diese solide Finanzpolitik werden wir auch in Zukunft fortsetzen und dabei auf einen Dreiklang aus Investitionen in Zukunftsthemen, die konsequente Fortsetzung der Sparanstrengungen sowie des Schuldenabbaus setzen“, erklärt Landrat Petrauschke. Die konsequente Fortsetzung der Entschuldungspolitik und die Reduzierung des Schuldenstandes des Jahres 2010 bis 2021 um mehr als die Hälfte erwähnt Regierungspräsidentin Radermacher ebenfalls positiv.

Der Kreishaushalt wurde im März mit einem Volumen von 504,4 Millionen verabschiedet. Die bei den Gemeinden erhobene Kreisumlage beträgt 37,5 Prozent. Dies ist der niedrigste Hebesatz seit 2002.

(Report Anzeigenblatt)