Triple Platinum Club

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Der Meerbuscher Platin-Produzent und DJ Michael Noack und sein Freund und Partner Rochus Grolle starten weltweit als „Junge, Junge“ so richtig durch. Jüngst legten sie beim Parookaville-Festival auf – jetzt folgen Remixe für „Vargas & Lagola“ (u.a.

Hey Brother) und „Alle Farben“ (u.a. Supergirl).

Die Party grenzt an Magie, die Atmosphäre ist fast unbeschreiblich: Am vergangenen Wochenende fand in Weeze das mittlerweile legendäre Festival „Parookaville“ statt und mittendrin: Osterather Michael Noack und sein Partner Rochus Grolle. Denn: Die beiden Platin-Produzenten und DJs sind die Band „Junge, Junge“ und sorgen weltweit mit ihren Singles für Furore. Mit Songs wie „Run Run Run“ (dreimal Platin), „Beautiful girl“ (Platin) und „I don’t love you“ (Platin) haben sie sich auf der ganzen Welt bereits in Millionen Herzen gespielt. Und bei „Parookaville“ haben sie es richtig krachen lassen, so sehr, dass die Festival-Besucher vor ihnen auf der Desert Valley Bühne einen sandigen Wüstensturm erzeugten. „Das war echt cool“, beschreiben die beiden DJs aus Leidenschaft ihren Act am Freitagabend von 18 bis 19.30 Uhr. Dabei ist ihr Blick bereits jetzt schon direkt wieder nach vorne gerichtet:

„Wir haben vor rund einer Woche den Remix ’Roads’ für Vargas und Lagola herausgebracht“, sagt der 39-jährige Michael Noack. Und das ist noch längst nicht alles: Vor zwei Tagen ist von „Junge, Junge“ der Remix für „Alle Farben“ von „The only thing we know“ erschienen. Ein Album der beiden Platin-Produzenten-DJs ist auch bereits fertig, allerdings steht der Release-Termin noch nicht fest. „Wir konzentrieren uns eh eher Richtung Singles“, sagt Michael Noack mit einem Grinsen. Denn das darf er gerne haben, dafür liebt ihn Meerbusch: Vor rund zwei Jahren haben die beiden die Weltbühne betreten, hatten zu diesem Zeitpunkt beide noch ihre festen Jobs. Jetzt im Jahr 2018 ist es endlich so weit, der Traum vom Musiker-Leben geht ein Stück weiter in Erfüllung: Während Rochus seinem Job zwar noch nachgeht, hat sich Michael jetzt dazu entschlossen, sich voll und ganz der Musik zu verschreiben. „Langsam ist es möglich, von der Musik zu leben.“ Produziert wird in ihrem Hauptstudio in Neuss, aber Michael hat sich auch noch ein kleineres in Osterath eingerichtet. Das heißt nichts anderes: Meerbusch darf zusehen, wie zwei Jungs durchstarten. Es gibt noch viele Festivals auf der Welt, auf denen sie bestimmt zu sehen sein werden. „Das Coachella Valley Music and Arts Festival in Kalifornien oder das Ultra Music Festival in Miami wären schon ganz cool.“ Unwahrscheinlich ist es nicht, dass die Meerbuscher DJs dort spielen. Meerbusch würde es verdammt hart freuen.

(Report Anzeigenblatt)