„Im Traum gestrandet“

Im Büdericher Mataré Gymnasium sollen Meerbuscher verzaubert werden – und zwar mit der Tanzaufführung „Im Traum gestrandet“. Rund 180 Tänzerinnen machen mit.

„Im Traum gestrandet“ – so lautet der Titel des diesjährigen Gemeinschaftsprojektes der Günther-Schule für Tanz, Kreativität und Bewegung mit dem Mataré Gymnasium Meerbusch. Bereits zum zehnten Mal wird eine Tanzaufführung der beiden Schulen realisiert, deren Reinerlös der Förderverein des Gymnasiums erhält. Alle zwei Jahre präsentieren die kleinen und großen Tänzerinnen voller Stolz ein lebendiges, kreatives Tanzprogramm unterstützt von den jungen Licht- und Tontechnikern und dem Jahrgang 12, der die Abikasse mit den Catering-Einnahmen bestückt. Und darum geht es dieses Jahr: Im Traum gleitet eine Schlafende in das Leben einer Gruppe jugendlicher Ruderer. Vom aufkommenden Wind und von Wellen getrieben, werden sie schiffbrüchig und an das Ufer einer unbekannten Insel geschwemmt.

Nun sind sie Gestrandete auf dieser Insel voller Überraschungen und Gegensätze. Sie begegnen eigenartigen Inselwesen, die sie zum Verweilen und Mitmachen verführen. Sie gelangen an geheimnisvolle Orte, entdecken die Vielfalt, die Schönheit und das Verrückte dieser utopischen Insel. Aber finden sie einen Weg zurück?

Die Tanzaufführung der beiden Schulen ist ein bewährtes Projekt, das in diesem Jahr ein kleines Jubiläum feiert: Seit 20 Jahren präsentieren kleine und große Tänzerinnen voller Stolz ihre Tänze auf der Bühne des Mataré Gymnasiums in einem abendfüllenden Programm.

Dem geht eine lange und intensive Gestaltungsarbeit und Probenzeit voraus, in der Respekt, Achtung und Wertschätzung für die Mittänzer entstehen.

Für Ideen und Meinungen anderer offen sein, zuhören und mit Kritik und Lob umgehen, Verantwortung übernehmen, sowie im Tanz zu wachsen, gehören zu diesem Prozess.

Eingebettet in ein Team von Lehrern und Schülern beider Schulen und das Engagement Ehemaliger und freiwilliger Helfer vor und hinter der Bühne, sind die Garanten für das Gelingen eines lebendigen Tanzabends.

An zwei Wochenenden mit je zwei Aufführungen entführen 180 Tänzerinnen zwischen 3 und 25 Jahren die Zuschauer in die wundervolle Welt einer utopischen Insel.

(StadtSpiegel)