Hospitantin aus Turkmenistan

Die Städtische Maria-Montessori-Gesamtschule Meerbusch freut sich, in der Zeit vom 4. bis 24. November eine Hospitantin aus Turkmenistan bei sich begrüßen zu dürfen.

Die Lehrerin, die in ihrem Heimatland Deutsch als Fremdsprache unterrichtet, ist für die Zeit ihres Aufenthalts bei einer deutschen Gastfamilie untergebracht.

Der Besuch ist Teil eines pädagogischen Austauschprogramms, in dessen Rahmen die Kultus- und Senatsverwaltungen der Länder in der Bundesrepublik Deutschland ausländische Lehrkräfte, die Deutsch als Fremdsprache unterrichten, zu einem dreiwöchigen Hospitationsaufenthalt an deutsche Schulen vermitteln. Die Hospitanten sollen dabei unter anderem die Möglichkeit erhalten, das deutsche Schulwesen näher kennenzulernen, ihre Sprachfertigkeit zu verbessern, ihr landeskundliches Wissen über die Bundesrepublik Deutschland zu vertiefen und einen unmittelbaren Einblick in die Schulwirklichkeit des Gastlandes zu gewinnen.

Für die turkmenische Hospitantin ergibt sich an der Städtischen Maria-Montessori-Gesamtschule Meerbusch darüber hinaus die Gelegenheit, innovative Unterrichtsformen wie die Freiarbeit, ein von Inklusion geprägtes Schulleben und andere Formen nachhaltiger innovativer Bildung konkret zu erleben. „Die Schüler- und Lehrerschaft freut sich dabei auch darauf, etwas über das turkmenische Schul- und Unterrichtswirklichkeit zu erfahren und vielleicht persönliche Kontakte zu knüpfen“, so Klaus Heesen, Leitender Gesamtschuldirektor der Maria-Montessori-Gesamtschule.

(StadtSpiegel)