40 Jahre bei den Maltesern

Die Hausleitung im Malteserstift St. Stephanus, Elke Jahn-Engelbert, feiert diesen Monat 40 Jahre Dienstzugehörigkeit bei den Maltesern im Bereich Medizin und Pflege.

Die runde Zahl beeindruckt ganz besonders vor dem Hintergrund, dass die durchschnittliche Verweildauer im Pflegeberuf in Deutschland bei nur etwa acht Jahren liegt. „Mein Beruf hat mich von Anfang an erfüllt und mir viel Freude bereitet“, sagte Elke Jahn-Engelbert a bei einer kleinen Feier anlässlich ihres Jubiläums. „Und bei den Maltesern habe ich Strukturen gefunden, in denen ich von der Ausbildung bis zur Leitung einer Einrichtung sehr gefördert und unterstützt wurde.“

Jahn-Engelbert hat ihre Ausbildung zur Krankenschwester am 1. September 1978 im heutigen Malteser Krankenhaus St. Anna in Duisburg-Huckingen begonnen, das damals in Trägerschaft der Genossenschaft der Cellitinnen aus Köln war. Nach Ende der Ausbildung arbeitete Jahn-Engelbert dort als Krankenschwester, stellvertretende Stationsschwester und später als Stationsleitung. Ihren Einstieg in die Altenpflege fand die 57-Jährige, als sie 1996 als Pflegedienstleitung den Bau des Malteserstift St. Stephanus in Meerbusch begleitet hat. Seit 2002 leitet sie die Einrichtung mit viel Herz und Enthusiasmus gegenüber Mitarbeitern, Bewohnern und Angehörigen. „Wir schätzen uns sehr glücklich, so motivierte Mitarbeiter wie Elke Jahn-Engelbert bei uns zu haben, die stets mit neuen Ideen und viel Innovationskraft ans Werk gehen“, lobt Roland Niles, Geschäftsführer der Rhein-Ruhr gGmbH, dem Träger der Wohn- und Pflegeeinrichtung. „Es gehört zu den Grundwerten der Malteser, solche Talente zu fördern, damit wir den hilfebedürftigen Menschen in unseren Einrichtungen Wohn- und Pflegebedingungen auf höchstem Niveau bieten können.“

Jahn-Engelbert möchte dem Malteserstift St. Stephanus auch weiterhin treubleiben: „Bei uns wird es nie langweilig“, lacht sie. „Das ist es ja gerade, was ich an dem Beruf so spannend finde.“

(StadtSpiegel)