Demo gegen LKW-Durchgangsverkehr

Mit Schildern bewaffnet verschafften Lanker LKW-Gegner ihrem Unmut am Montagmorgen Luft.

Ihren Widerstand nicht aufgeben und Politik, Landrat und Stadtverwaltung klar machen, dass sie es ernst meinen – das machten jetzt rund 120 Demonstranten am vergangenen Montagmorgen gegen 7 Uhr auf Höhe des Kindergartens „Unterm Regenbogen“ an der Uerdinger Straße klar: Gegen den Lkw-Durchgangsverkehr protestierten sie. Seit Jahren beschweren sich Anwohner und Kindergarteneltern gemeinsam mit der Bürgergemeinschaft Meerbusch Nord (BüMeNo). Auch wenn von Seiten der Politik, der Polizei, der Stadtverwaltung „sporadisch“ was geschehen sei – der Lkw-Durchgangsverkehr ist immer noch vorhanden. „Einfach veräppelt“ fühlen sie sich. „Die Lkw-Verkehre in Lank müssen zurückgedrängt werden“, sagt der Lanker CDU-Lokalpolitiker Franz Jürgens. „Zur Not demonstrieren wir auch vor dem Landtag.“

(StadtSpiegel)