Konzert mit „Liebeserklärung“

Am kommenden Sonntag, 24. Februar, um 17 Uhr gastiert in der Reihe „Weltklassik am Klavier!“ im Forum Wasserturm, Rheinstraße 10, in Lank-Latum die georgische Konzertpianistin Nino Margvelashvili.

Mit ihrem Programm „Chaconne, Fantasie – und eine versteckte Liebeserklärung!“ lädt sie ein zu einer Reise durch die Musikepochen. Beginnend im Barock mit der „Chaconne“ von Bach, geht es über Mozarts herrliche Fantasie zum Grenzgänger Schubert, der mit seinen lyrischen Impromptus die Romantik einläutet. Zum großen Finale dann Brahms „versteckte Liebeserklärung“, seine Klaviersonate Nr 2.

Am kommenden Sonntag, 24. Februar, um 17 Uhr gastiert in der Reihe „Weltklassik am Klavier!“ im Forum Wasserturm, Rheinstraße 10, in Lank-Latum die georgische Konzertpianistin Nino Margvelashvili.
Am kommenden Sonntag, 24. Februar, um 17 Uhr gastiert in der Reihe „Weltklassik am Klavier!“ im Forum Wasserturm, Rheinstraße 10, in Lank-Latum die georgische Konzertpianistin Nino Margvelashvili. Foto: Andrea Seifert

Bachs Ausnahmestück, die „Chaconne“, inspirierte zahlreiche Komponisten aller Zeiten. Das wohl berühmteste Arrangement stammt von Busoni, der die Virtuosität des Streichersatzes auf das Tasteninstrument übertrug und damit die Möglichkeiten des Flügels kongenial ausreizte. Wenn Mozart am Klavier fantasierte, dann war es wohl sein Anliegen, das Publikum in ein Wechselbad der Stimmungen zu tauchen. Seine Fantasie KV 475 ist ein wunderbares Beispiel dafür.

Schuberts Impromptus sind Sammlungen lyrischer Klavierstücke und gehören bis heute zu seinen populärsten Werken. Die fis-Moll Klaviersonate des jungen Brahms ist stark vom „Sturm und Drang“ geprägt und manche Forscher gehen davon aus, dass es in dem Werk eine versteckte Liebeserklärung an die Widmungsträgerin Clara Schumann gibt.

(StadtSpiegel)