Senioren in „Naturoase“

Der Kleingartenverein Osterath hat auch in diesem Jahr wieder an zwei Tagen Senioren aus dem Haus Hildegundis von Meer bei sich zu Kaffee und Kuchen begrüßen können. „Rund 35 Damen und Herren schauten bei uns wieder vorbei“, sagt Gerda Hormanns.

Dabei schauten einige der Bewohner vom „Wohnen mit Service“ und vom Pflegeheim etwas später beim Kleingartenverein vorbei als gedacht. „Aufgrund der Hitze in den Vorwochen hatten wir einen der beiden Nachmittage verschoben.“ Für die Organisation aufseiten des Kleingartenvereins zeigten sich Annemie Hüsgen, Gabi Borowski , Iris Gaide, Gisela Köppe und Gerda Hormanns verantwortlich. Dass es den Besuchern aber auf jeden Fall gefallen hat, war ersichtlich: „Sie haben sich so gut amüsiert, dass sie auch ein Tänzchen gewagt haben.“ Die Kleingartenanlage in Osterath ist eine „Naturoase“. Dabei haben auch die Besitzer der 76 Kleingärten ein Auge in Zeiten des Insekten- und Vogelsterbens auf ihre Umwelt. „In unserem kleinen Paradies brauchen wir Insekten, vor allem Bienen.“ Ein Hobby-Imker ist bei ihnen zugangen – der in diesem Jahr sogar Besuch von der dritten Klasse der Gemeinschaftsgrundschule Wienenweg erhalten hat. „Er erklärte ihnen die Bedeutung der Bienen und wie wichtig sie für unsere Welt sind.“ Das machte Eindruck: Nur wenige Tage später trudelten bei dem Kleingarten-Imker stapelweise „Dankeschön-Briefe“ ein. Wer sich über die seit 30 Jahren existierende „Naturoase“ in Meerbusch erkundigen will, schaut einfach unter www.kgv-meerbusch-osterath.de rein.

(StadtSpiegel)