Zwei Unfälle auf A44, einer endete tödlich

Gleich zu zwei Unfällen musste die Meerbuscher Feuerwehr auf die A44 am vergangenen Wochenende ausrücken. Ein Unfall endete für den Fahrer tödlich.

In Höhe der Anschlussstelle Lank-Latum ereignete sich am Samstagmorgen auf dem Beschleunigungsstreifen zur A44 ein Verkehrsunfall, bei dem ein PKW von der Fahrbahn abkam und nach einem Überschlag im Böschungsbereich der Autobahn zum Stehen kam. „Glücklicherweise bestätigte sich die Meldung nicht, wonach noch eine Person im Fahrzeug eingeklemmt sein sollte“, berichtet Frank Mohr, Sprecher der Feuerwehr Meerbusch. „Die Feuerwehr sicherte die Unfallstelle auf der Autobahn ab, betreute den Fahrer bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes in seinem Fahrzeug und führte anschließend die fachgerechte Rettung aus dem Fahrzeug durch.“ Während die medizinische Erstversorgung noch vor Ort im Rettungswagen erfolgte, wurde die Fahrzeugbatterie durch die Feuerwehr abgeklemmt und die ausgelaufenen Betriebsmittel aufgefangen. Nach rund einer Stunde konnte die Verkehrsabsicherung zurückgenommen und alle Spuren der Autobahn wieder für den Verkehr freigegeben werden. An diesem Einsatz beteiligt waren die Löschzüge aus Lank und Osterath mit 25 Einsatzkräften sowie der Führungsdienst der Feuerwehr Meerbusch mit zwei Fahrzeugen. „Zur Ursache und der Schadenshöhe kann seitens der Feuerwehr keine Angabe gemacht werden.“ Ein zweiter schwerer Verkehrsunfall auf der A44 keine 24 Stunden später am Sonntagmorgen ging für den Unfallbeteiligten allerdings tödlich aus. Neben dem Löschzug Osterath sowie dem Führungsdienst der Freiwilligen Feuerwehr Meerbusch entsandte die Leitstelle auch einen Rettungswagen sowie einen Notarzt zur Einsatzstelle, der jedoch nach Eintreffen nur noch den Tod des Fahrzeugführers feststellen konnte. „Weitere Insassen befanden sich nicht in dem Fahrzeug.“ Die Freiwillige Feuerwehr Meerbusch war gegen 4.30 Uhr alarmiert worden.

 Bei einem Unfall auf der A44 am vergangenen Wochenende konnte der Notarzt nur noch den Tod des Fahrers feststellen.
Bei einem Unfall auf der A44 am vergangenen Wochenende konnte der Notarzt nur noch den Tod des Fahrers feststellen. Foto: Feuerwehr

In Höhe des Rastplatzes Hoxhöfe, Fahrtrichtung Mönchengladbach, kollidierte das Fahrzeug mit einer Lärmschutzwand, überschlug sich und blieb dann kopfüber auf der Leitplanke liegen.

Die Feuerwehr sicherte zunächst die Einsatzstelle gegen den fließenden Verkehr und stellte den Brandschutz sicher, danach wurde das Fahrzeug mit Hilfe einer hydraulischen Schere geöffnet und die Person aus dem Fahrzeug geborgen. Nach rund 45 Minuten waren die Maßnahmen der 24 angerückten Feuerwehrleute beendet.

(StadtSpiegel)