Ekaterina Moré auf Foto-Tour

Künstlerin Ekaterina Moré tourt derzeit mit Models durch Meerbusch, um diese an einzigartigen Orten zu fotografieren. Im August oder September wird auch Playmate Eva Maria Kromer dabei abgelichtet. Die Bilder werden in einer Ausstellung zu sehen sein.

Sie hat den Pinsel gegen die Kamera getauscht: Aktuell tourt Meerbuschs Künstlerin Ekaterina Moré durch Meerbusch und fotografiert Models an besonderen Orten: In Restaurants und Cafés, aber auch in Hotels wie im „Bed & Breakfast“ in Strümp. „Mein Thema hier: Kleine Dinge im Leben, die das Leben besonders machen“, erklärt Ekaterina Moré. Und das hat sie in der grünen Wohlfühloase hinter dem kleinen Hotel gefunden. Dort wird Model Tatjana Bär in Szene gesetzt – und abgelichtet. Immer im Hintergrund dabei: Heike Reiß, Wirtschaftsförderin der Stadt Meerbusch. Gemeinsam hatten sie die Idee entwickelt, schöne Ortschaften kreativ zu verewigen. Das Model steht im Bild zwar objektiv im Vordergrund, doch durch die Fotokunst bettet sich diese in den Raum um sie ein, wird ein Teil der Szenerie – und das Bild bringt einen Zeitabdruck aus Meerbusch, wie es ihn bisher noch nicht gegeben hat. Und für die rund zwölf teilnehmenden Gastronomen oder Hoteliers ist das Projekt kostenlos. „Es ist Kunst, die in ihrer wunderbaren Art und Weise auch hervorragendes Stadtmarketing ist“, schwärmt Heike Reiß. Im Januar wird es in „Meerbuschs guter Stube“, die Teloy-Mühle in Lank-Latum, die Ausstellung mit den Bildern geben. Auf 1,40 mal 1 Meter werden Besucher sehen können, was Ekaterina Moré erschaffen hat. Auch sollen die Bilder auf renommierten Kunstausstellungen zu sehen sein. Noch in den kommenden Monaten wird sie in Meerbusch unterwegs sein – und wird sogar ein Playboy-Model ablichten. Eva Maria Kromer hat ihr Kommen zugesagt. „An welchem Ort ich mit ihr dann bin, weiß ich jetzt noch nicht“, sagt Ekaterina Moré. Eines will Meerbuschs Künstlerin den Betrachtern ihrer Bilder unbedingt vermitteln, das, was sie im Kopf mit nach Hause nehmen sollen: „Die Menschen sollen wieder Ruhezeiten einlegen, sich einmal eine Pause gönnen. Wie hier an diesem Ort“, sagt Ekaterina Moré.

(StadtSpiegel)