Jüngster König seit Kompanie-Gründung

Max Vasen hat bei den Strümper Hubertus Jägern den Vogel von der Stange geholt. Mit seiner Königin Patricia Paas freut er sich auf drei spannende Jahre.

Nach drei „wundervollen“ Jahren der Regentschaft des Königs Andreas Kleutges und seiner Königin Elisabeth Ditges stand jetzt das Pokal- und Kompanie-König-Schießen der Hubertus Jäger in Strümp an. Dabei wurde zuerst in mehreren Gruppen auf Scheiben geschossen:

Bei den Ehefrauen und Partnerinnen der Kompanie gewann Andrea Vasen den Pokal der Frauen, bei den Freunden und Gästen ihre Tochter Paula. Sieger im Wettkampf unter den Hubertus-Jägern wurde zum wiederholten Male Günther Gaumer. Auch die Jüngsten machten beim Armbrustschießen einen Gewinner unter sich aus: Michel Prothmann konnte vor Melina Herrmann (Enkeltochter des Schützenkönigspaares), und seinem Bruder Ben die meisten Punkte erzielen.

„Dann ging um es die Königswürde“, berichtet Gerd Vasen von den Hubertus Jägern. Nach den Ehrenschüssen des alten Kompaniekönigs, des Königshauses und des Vorstands des Hauptvereins in Strümp reihten sich die Hubertus Jäger ein, um den Vogel der Pfänder zu berauben. Erfolgreich waren dabei Caspar Krebs (rechter Flügel und Schwanz), Andreas Prothmann (linker Flügel) und Thomas Holter (Kopf). „Dann galt es den Körper des Vogels von der Stange zu schießen.“ Mit dem 443. Schuss fiel das letzte Teil des Vogels und Max Vasen wurde nach spannenden Minuten und aufreibendem Wettkampf zwischen ihm, Bernd Schreiber, Jörg Schreiber und seinem Vater Gerd Vasen, der 22. neue Kompanie-König der Hubertus-Jäger Strümp. Mit seinen 18 Jahren ist Max der jüngste König seit Gründung der Kompanie im Jahre 1954.

Schnell trat die Kompanie an, um ihren Pfänderschützen und besonders ihrem neuen „König Max I.“ zu gratulieren. Überglücklich und voller Stolz nahm Max die Königskette und den Pokal des Meisterschützen, der liebevoll auch der „Wander-Clemens“ genannt wird, in Empfang. Mit seiner Königin Patricia Paas freut er sich auf drei spannende Jahre als Kompaniekönigspaar.

Max ist seit Kindertagen bei den Hubertus-Jägern aktiv und hat sie bei allen Kompanieveranstaltungen, seitdem er laufen kann, tatkräftig unterstützt. „Für Max ist ein Kindheitstraum in Erfüllung gegangen und die Freude über seinen Königsschuss war nicht nur bei Max riesig“, so Vater Gerd Vasen. Logisch, dass da noch fröhlich bis in den nächsten Morgen gefeiert wurde.

(Report Anzeigenblatt)