Hautpflege in der warmen Jahreszeit

Hautpflege in der warmen Jahreszeit

Bei Mückenstich und Sonnenbrand ist die schnelle Linderung gefragt.

Wenn die Sonne warm vom Himmel strahlt, lockt es die Menschen hinaus ins Freie. Aktivitäten wie Radtouren, Wandern, Strandspaziergänge, Biergartenbesuche, Grill-Events oder Outdoor-Sport haben in der warmen Jahreszeit Hochkonjunktur. Doch wie so vieles hat auch dieser Spaß eine Kehrseite. So wird vor allem die Haut oft in Mitleidenschaft gezogen, zum Beispiel durch die UV-Strahlung. Gerade anfangs, wenn der Teint noch blass und sonnenentwöhnt ist, bekommt man leicht eine Überdosis ab.

Sieben von zehn Deutschen zwischen 18 und 29 Jahren haben mindestens einen Sonnenbrand pro Jahr, das ergab eine Forsa-Umfrage. Besonders groß ist die Gefahr in den Bergen oder bei hoher Reflektion, zum Beispiel am Strand. Neben Sonnencreme mit hohem Lichtschutzfaktor schützt die richtige Kleidung die Haut: Je enger die Fäden und je kräftiger die Farben, desto weniger UV-Licht durchdringt sie. Zudem sollte man die intensive Mittagssonne möglichst meiden. Hat man sich trotz aller Vorsicht einen Sonnenbrand zugezogen, kann eine kühlende Creme Linderung verschaffen.

Es gibt fettfreie Gels mit Auszügen aus Arnika und der Kleinen Brennnessel. Sie können kühlend, schmerz- und juckreizlindernd wirken. Sie unterstützen den Aufbau von neuem und gesundem Gewebe, mindern den Hitzeschmerz und unterstützen die Heilung nach Verbrennungen. Auch gibt es Gels als Mittel bei Insektenstichen, denn Mücken, Wespen und Bienen sorgen im Sommer ebenfalls oft für Beschwerden. Die Stiche der Plagegeister können nicht nur Schwellungen, Juckreiz und Schmerzen verursachen, sondern auch Hautreizungen oder gar Entzündungen.

Am besten ist es, sich möglichst schon vorab vor Stichen zu schützen: Neben Insektenabwehrmitteln raten Experten dazu, am Abend kühl zu duschen – denn Mücken lieben Körperwärme und Schweißgeruch.

Wespen fliegen dagegen auf den Duft von süßen und fleischigen Speisen und auf bunte Kleidung. Dies sollte man also vermeiden, ebenso wie wildes Umherfuchteln, denn das macht die Plagegeister nur aggressiver.

(StadtSpiegel)