Stark gegen Stresssymptome

Stark gegen Stresssymptome

Pflanzliche Präparate können Erschöpfungszuständen entgegenwirken.

Stress wird individuell wahrgenommen – er kann sowohl positiv als auch negativ wirken. Viele Menschen sind unter Druck zielstrebiger und packen selbst unangenehme Aufgaben an. Wenn jedoch die persönliche Belastungsgrenze überschritten wird, treten seelische und körperliche Probleme auf, die zu Motivations- und Leistungseinbußen sowie auch zu organischen Erkrankungen führen können.

Während äußere Einflüsse wie Lärm oder Informationsflut eher eine untergeordnete Rolle als Krankheitsauslöser spielen, sind psychische Faktoren häufig ausschlaggebend. Fehlende Anerkennung oder das Gefühl, einer bestimmten Person oder Situation ausgeliefert zu sein und keine Kontrolle zu haben, zählen zu den stärksten Stressoren überhaupt. Es leiden nicht nur Topmanager und Workaholics unter dem Dauerdruck, sondern vor allem auch Frauen, die einer beruflichen und privaten Mehrfachbelastung durch Job, Familie und Haushalt ausgesetzt sind. Um Folgeerkrankungen zu vermeiden, sollte man rechtzeitig entgegenwirken. Ausreichend Ruhe und Schlaf, regelmäßiger Sport sowie Entspannungstechniken und positive Freizeiterlebnisse zum Ausgleich sind hier sinnvolle Maßnahmen. Auch die Natur bietet wirksame Unterstützung. Traditionell wird zur Besserung von Müdigkeit und Erschöpfungszuständen seit Jahrhunderten der Rosenwurz eingesetzt. Das Wissen um die Wirksamkeit und Unbedenklichkeit von Rosenwurz beruht allerdings nicht nur auf Erfahrungswerten, sondern wird auch durch mehrere aktuelle Studien untermauert. Aus diesem Grund wurde das Präparat nun als Arzneimittel zugelassen.

Der positive Effekt beruht laut wissenschaftlicher Untersuchungen auf einer gesteigerten Stressresistenz. Diese wird erreicht, indem die Ausschüttung von Stresshormonen (z.B. Cortisol) reguliert und die Produktion körpereigener Energieträger (ATP) gesteigert wird.

(StadtSpiegel)