„Bennet“ sorgt für Schäden

„Bennet“ sorgt für Schäden

Sturmtief „Bennet“ sorgte in Meerbusch für fünf Einsätze am Rosenmontag. In Büderich und Osterath gab es Schäden, Personen wurden glücklicherweise nicht verletzt.

Es stürmte weniger als befürchtet, doch genug, um Schäden anzurichten: Das am frühen Morgen des Rosenmontags über Nordrhein-Westfalen hinweggezogene Sturmtief „Bennet“ brachte nicht nur den Terminplan der Karnevalisten gehörig durcheinander, im Stadtgebiet von Meerbusch kam es für die Feuerwehr zu insgesamt fünf sturmbedingten Einsätzen. „Gegen 7 Uhr löste sich bei einem Restaurant auf der Meerbuscher Straße in Osterath die Überdachung der Außengastronomie und schleuderte auf die Straße“, berichtet Lutz Meierherm von der Feuerwehr Meerbusch. „Hierbei wurde auch eine Straßenlaterne abgeknickt.“ Die alarmierten Kräfte des Löschzugs Osterath entfernten das Hindernis von der Straße und sicherten lose Bauteile. „Durch die Stadtwerke wurde die Straßenlaterne stromlos geschaltet.“ Noch während der Aufräumarbeiten wurde ein Bauzaun auf den Wienenweg, ebenfalls in Osterath, geweht. „Da die Kräfte des Löschzugs Osterath noch gebunden waren, wurde diese Einsatzstelle von den Kameraden des Löschzugs Strümp abgearbeitet“, sagt Lutz Meierherm.

 Bei einem Restaurant auf der Meerbuscher Straße in Osterath löste sich die Überdachung der Außengastronomie und schleuderte auf die Straße.
Bei einem Restaurant auf der Meerbuscher Straße in Osterath löste sich die Überdachung der Außengastronomie und schleuderte auf die Straße. Foto: Feuerwehr

Zu erheblichen Beeinträchtigungen im Schienenverkehr der Rheinbahn kam es, als in Büderich um etwa 8 Uhr ein Baum in die Oberleitung in Höhe der Moerser Straße stürzte. Nachdem die Oberleitung durch Techniker der Rheinbahn „stromlos“ geschaltet wurde, konnte das Hindernis durch die Kameraden der hauptamtlichen Wache sowie des Löschzugs Büderich innerhalb von wenigen Minuten beseitigt werden. Weitere Sturmschäden wurden durch die Feuerwehr in Büderich auf der Von-Stauffenberg-Straße und in Osterath, am Krähenacker, beseitigt. „Insgesamt war die Feuerwehr am Vormittag mit rund 40 Kräften im Einsatz.“

(StadtSpiegel)