„High five“ mit dem Bürgermeister

„High five“ mit dem Bürgermeister

Hohen Besuch gab es in der letzten Woche in Meerbusch aus dem fernen Shijonawate.

Das war eine ganz schön ereignisreiche Woche in Meerbusch - zumindest für Shuhei Azuma, dem erst 28-jährigen Bürgermeister aus Meerbuschs Partnerstadt Shijonawate. Er ist iung, sportlich, aufgeschlossen und freundlich - und das kam vor allem auch bei den Jugendlichen von Meerbusch gut an. So gab es beim Besuch des Ehrengastes im Städtischen Meerbusch Gymnasium durch die Schüler ein einfaches „High Five“ (also das abklatschen mit den Händen). In Japan wäre das undenkbar. Herzlich gefreut hatte ihn auch das japanische Lied, das Kinder der Mauritius- und der Brüder-Grimm-Schule gemeinsam sangen, als der junge Bürgermeister gemeinsam mit Meerbuschs erster Bürgerin, Angelika Mielke-Westerlage, im Beisein vieler Gäste, drei japanische Kirschbäume vor dem Meerbad pflanzten. Sie sollen zukünftig an diesen Besuch erinnern. Überhaupt wünschten sich beide Stadtoberhäupter einen noch intensiveren Austausch vor allem von jungen Menschen aus Meerbusch und Shijonawate.

 Natürlich durfte auch ein Eintrag in das Buch der Stadt Meerbusch nicht fehlen: Shuhei Azuma und Bürgermeisterin Angelika Mielke-Westerlage.
Natürlich durfte auch ein Eintrag in das Buch der Stadt Meerbusch nicht fehlen: Shuhei Azuma und Bürgermeisterin Angelika Mielke-Westerlage.

Doch nicht nur Meerbusch stand beim Besuch von Mittwoch bis Samstag auf dem Programm des japanischen Bürgermeisters. So ließ es sich Shuhei Azuma nicht nehmen, den Kölner Dom zu besuchen und auch seine drei Landsleute bei der Fortuna Düsseldorf. Hier traf er die Kicker Takashi Usami, Genki Haraguchi und Justin Toshiki Kinjo, die ihm gleich ein Fortuna-Trikot überzogen. Gemeinsam mit Angelika Mielke-Westerlage wurde dann auch in der Fan-Lounge gleich mal Platz genommen.

 Platz nehmen im Fortuna-Triko in der Fan-Lounge von Fortuna. Auch das hat dem japanischen Bürgermeister gut gefallen.
Platz nehmen im Fortuna-Triko in der Fan-Lounge von Fortuna. Auch das hat dem japanischen Bürgermeister gut gefallen.

Zurück in Meerbusch gab es zum Besuch des Meerbades auch Besuche in Kitas, Schulen, Märkte, Kunstrasenplatz und auch sonst war Shijonawates Bürgermeister von der Schönheit Meerbuschs und dem guten, deutschen Essen angetan.

Im Austausch mit der Bürgermeisterin bekräftigten beide nochmals, die Freundschaft der beiden Städte weiter auszubauen. Vor allem die grenzenlose Freundschaft junger Menschen zwischen Meerbusch und Shijonawate müsse weiter vertieft werden.

Für 2020 ist der nächste Gegenbusch der Meerbuscher Delegation nach Shijonawate geplant. Dann feiert die Städtefreundschaft immerhin ihr zehnjähriges Bestehen.

(StadtSpiegel)