Dr.-Franz-Schütz-Platz gesperrt

Rund um Pfingsten sollten Meerbuscher am besten zu Fuß oder mit dem Fahrrad ins Ortszentrum kommen: Der Dr.-Franz-Schütz-Platz ist wegen Schützenfest und Kirmes neun Tage gesperrt.

Seit gestern läuft

in Büderich der Kirmesaufbau. Im Zuge dessen fallen auf dem Dr.-Franz-Schütz-Platz wie immer sämtliche Parkplätze weg. Entsprechend angespannt wird die Verkehrssituation im Zentrum Büderichs sein. Die Ordnungsbehörde der Stadt empfiehlt deshalb allen Autofahrern dringend, bis zum Ende des Schützenfestes und der Kirmes das gesamte Umfeld des Dr.-Franz-Schütz-Platzes und der Dorfstraße zu meiden.

„Besonders kurze innerörtliche Wege und kleinere Einkäufe sollte man wenn irgend möglich zu Fuß oder per Fahrrad erledigen“, sagt Stadtsprecher Michael Gorgs. Ebenso sei es in den betroffenen neun Tagen überhaupt nicht ratsam, Kinder mit dem Auto zu den umliegenden Grundschulen zu bringen. Wegen des Festzeltaufbaus ist bereits jetzt der hintere Teil des Dr.-Franz-Schütz-Platzes gesperrt. Am morgigen Dienstag beginnen die Schausteller dann auf dem gesamten Platz mit dem Aufbau der Fahrgeschäfte und Buden. Bis einschließlich Donnerstag, 24. Mai, kann auf dem Areal nicht geparkt werden. Der Büdericher Wochenmarkt weicht wie immer auf die Theodor-Hellmich-Straße aus, die während der Marktzeit ebenfalls komplett gesperrt wird.

Die Stadtbibliothek am Dr.- Franz-Schütz-Platz in Büderich bleibt während des Schützenfestes und der damit verbundenen Auf- und Abbauarbeiten der Kirmes von Donnerstag, 17. Mai bis einschließlich Mittwoch, 23. Mai, geschlossen. Während der Schließungstage ist auch die Außenrückgabe außer Betrieb. Die Stadtteilbibliotheken in Osterath und Lank sind zu den gewohnten Zeiten geöffnet.

Negative Erfahrungen aus den Vorjahren sollen sich diesmal nicht wiederholen. Nebenstraßen und Behindertenparkplätze wurden zugeparkt, Halteverbotsschilder ignoriert, Absperrbaken umfahren. Selbst die Marktstände auf der Theodor-Hellmich-Straße wollten einige Autofahrer umkurven. „Das gibt Ärger, den man sich wirklich ersparen kann“, so Michael Gorgs. „Etwas mehr Rücksicht, weniger Selbstsucht und mehr Gelassenheit helfen allen.“

Spätestens ab dem Freitag nach Pfingsten werde sich die Lage von selbst wieder beruhigen. Dann ist das Schützenfest vorbei, und die Kirmes wird bis Freitag abgebaut sein.

Die Stadtverwaltung bittet Autofahrer allerdings auch nach dem Kirmesabbau darum, noch stehende Absperrbaken nicht zu ignorieren. Sind Zelte, Karussells und Buden verschwunden, muss der gesamte Platz erst einmal gründlich manuell und maschinell gereinigt werden. Voreilige Parker behindern die Arbeiten, holen sich Reifenschäden und müssen mit „Knöllchen“ rechnen.

(StadtSpiegel)