Thomas holt sich die dritte Krone

Die Mitglieder des Bundesfanfarencorps 1968 hatten am Samstag reichlich Grund zur Freude. I

hr Mitglied Thomas Kepurra konnte sich schon mit dem ersten Schuss auf die Königsplatte gegen seinen Mitbewerber Marcel Hermes von den Blauen Husaren im Ringen um die Nüdericher Schützenkrone durchsetzen. Im Jubiläumsjahr seines Corps gelang ihm damit eine historische Leistung. Kepurra ist der einzige Schütze der st. Sebastianus-Bruderschaft, der alle drei Kronen für sich erringen konnte: 1996 war er Jungschützenkönig, 2016 Ehrenkönig und nun folgt die Regentschaft als Büdericher Schützenkönig mit Ehefrau Silke.

Bei den Jungschützen konnte der 23 Jahre alte Jonathan Gleumes von der Jägerkompanie Eintracht den Rumpf des Vogel von der Stange holen und sich die Kette des Jungschützenkönigs sichern. Auch der neue Ehrenkönig wird von der Eintracht gestellt. Der Büdericher Meisterschütze Sascha Schäfer durfte als scheidender Minister des Königshauses von Robert und Stefanie van Vreden gegen zahlreiche andere Ehrengäste antreten und ließ der Konkurrenz keine Chance. Im Rahmen der abendlichen Proklamation auf dem Dr.-Franz-Schütz-Platz wurden auch die erfolgreichen Pfänderschützen geehrt. Bei den Schützen sind dies Norbert Andringa von den Heideröschen (Kopf), die Grünen husaren Benedikt Lennartz und Thomas Wegener (Flügel), Norbert Goerke von der Jägerlust (Schwanz) und Melanie Friesl vom Fanfarencorps (Rumpf). Die Jungschützen Dennis Kunze vom Bundestambourcorps Rheintreue (Kopf), der Blaue Husar Lukas Adams (rechter Flügel), der schwarze Husar Maximilian Nobis (linker Flügel) und Julian Linssen von der Jägerlust (Schwanz) kämpften ebenfalls erfolgreich um Pfänderorden. Unter den Ehrengästen konnten Jenny Hermes und Petra Mühlenkamp von der KG Blau-Weiß (Kopf und Schwanz) sowie die scheidenden Minister Dr. Jan Schlenker und Sascha Schäfer (Flügel) punkten. Ab jetzt laufen die Vorbereitungen für das große Schützenfest an den Pfingsttagen in Büderich auf vollen Touren, denn nur noch kurze drei Wochen bleiben den Majestäten und den 31 Zügen und Kompanien zur Vorbereitung.

(StadtSpiegel)